Eingang Teufelsbrück
Der Blick vom Hohen Elbufer auf die Bucht von Teufelsbrück begeisterte schon den jungen Kaufmann Caspar Voght und bewegte ihn vor gut 200 Jahren dazu, Land in Klein Flottbek zu kaufen.
Der Übergang vom idyllischen Wiesental der Flottbek zum weiten Elbstroms war einst der Hauptreiz Flottbeks. Bei Teufelsbrück vereinten sich die abwechslungsreichen landschaftlichen Szenen zum großen Panorama. Voght schloss alles in seinen Park ein: weite Ausblicke in die umgebende Natur, auf das geschäftige Treiben bei Teufelsbrück und sogar auf den Ackerbau im Park. Schon früh lockte die „Himmelspforte“, wie ein Reisender Teufelsbrück einmal nannte, Ausflügler an diesen Ort. Rainville pachtete Voghts „Tempel“ und unweit der steinernen Brücke über die Flottbek etablierte sich eine Gastwirtschaft. Von dieser führte der Weg zum südlichen Parktor. Weiter westlich siedelten sich Fischer, Handwerker und kleine Schiffswerften an und später sogar eine große Brauerei. Im zweiten Weltkrieg zerstörten Bomben das Ensemble von Brücke und Gastwirtschaft. Der Weg entlang der Flottbektals wurde erhöht, begradigt und direkt an das Elbufer angeschlossen.